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Songlian sah ihn verschmitzt an.
 Da verkriechen sich gewisse K�rperteile gleich, nicht wahr?
 Komm her , forderte Far ihn auf.
 Weshalb? , erkundigte sich Songlian vorsichtig.
 Du darfst mir gewisse K�rperteile wieder aufw�rmen.
Dieser reizvollen Aufforderung konnte sich Songlian nicht entziehen.
Eng umschlungen lagen sie in dem kurzen Gras am Ufer des Lough
und lie�en sich von der Sonne und voneinander w�rmen. Ihre Pferde
grasten zufrieden schnaufend in der N�he.
 Warum hast du mich nach dem Bluttrinken gefragt? , erkundigte sich
Songlian auf einmal und brach damit das gem�tliche Schweigen.
 Weil ich dauernd Blut rieche, sobald ich durch die Stadt laufe, im
Restaurant sitze oder sonst irgendwie den Leuten begegne. Und wenn ich
nicht gerade eine Konserve intus habe, dann macht mich der Geruch
manchmal ganz verr�ckt , antwortete Far.
 Es ist noch zu neu f�r dich. Mit der Zeit wird es besser zu ertragen ,
versprach Songlian.
 Dein Blut riecht gut , murmelte Far in den blauschwarzen Schopf
unter seinem Kinn.
 Untersteh dich , knurrte Songlian warnend, als Far gleich darauf
schnuppernd seinen Hals entlangfuhr. Der hielt auf einmal inne. In der
Ferne hatte etwas auf einem H�gel aufgeblitzt, so als w�rde sich das
Sonnenlicht in einem Gegenstand spiegeln.
 Hast du etwas gesehen? Auch Songlian war aufmerksam geworden.
 Nur einen Vogel , sagte Far, obgleich er ahnte, dass es sich bei dem
Aufblitzen um eine Spiegelung der Sonne in den Gl�sern eines Fernglases
handelte. Und es gab nur einen, der sie hier drau�en beobachten w�rde &
Fars Stimmung war schlagartig hin�ber. Mit einem Blick auf Songlians
zufriedenes Gesicht bem�hte er sich, sich nichts anmerken zu lassen.
 Mo chro� , h�rte er Songlian murmeln, die Stimme vibrierend vor
lauter Liebe.
Far sah auf ihn herab. Songlian lag v�llig entspannt in seinen Armen und
hatte seine wundervollen Augen geschlossen. Ein leises L�cheln lag auf
seinen Lippen.
Wann bin ich dir verfallen, Songlian?, dachte Far liebevoll.
 Sag mal, wie hast du die Erinnerungen an deine & �h & �berf�lle
vertuscht? M�glichst unauff�llig schielte er zu dem H�gel hin�ber. Dort
war nun nichts mehr zu sehen.
 Far, ich schwelge hier im Gl�ck und genie�e deine N�he und da stellst
du mir eine solche Frage , beschwerte sich Songlian, doch er klang nicht
wirklich b�se.
 Wen soll ich denn sonst fragen? Irgendjemand muss mich schlie�lich
mal �ber meine neuen F�higkeiten aufkl�ren. Im Handbuch der SEED
waren diese Details leider nicht aufgef�hrt.
Songlian seufzte und setzte sich auf.
 Es ist dein Wille , erkl�rte er.  Du siehst in die Augen deines Opfers,
fixierst sie. Und du stellst dir eine Art Br�cke oder Band zu deinem Opfer
vor und versuchst deine Gedanken in seinen Kopf zu projizieren.
 Das ist wirklich alles? Far sah Songlian l�chelnd an.
K�ss mich, dachte er angestrengt. Songlian erwiderte das L�cheln, mehr
passierte nicht.
 Klappt nicht , brummte Far entt�uscht.
Zu seiner �berraschung brach Songlian in lautes Lachen aus.
 Oh, ich hab das Kommando durchaus verstanden. Aber von uns
beiden bin wohl ich der m�chtigere Vampir.
Far warf sich auf ihn und kitzelte ihn, bis sich Songlian vor Lachen
unter ihm wand. Dies bewirkte allerdings nur, dass die Reibung ihrer
K�rper aneinander Far aufs Neue erregte.
 Wir k�nnen also auf diese Art und Weise unsere Gedanken
austauschen? , fragte Far nach.
Songlian nickte und wischte sich Lachtr�nen aus den Augen.
 Auf kurze Entfernung ja. Im n�chsten Moment grinste er, weil ihm
Far eine ziemlich deutliche Botschaft �bermittelte.
 Dein Wunsch ist mir Befehl, mo chro�.
Und Far keuchte zufrieden auf, als sich Songlians warmer Mund um ihn
schloss.
Den Rest des Tages spielten sie mit Monika und Evelyn im Heuschober
Karten. Eine Weile sp�ter gesellte sich ein weiterer Gast des Horseland zu
ihnen, der sich als Mike Carson vorstellte. Mit seinem blonden kurzen Haar,
den hellblauen Augen und dem ebenm��igen, sonnengebr�unten Gesicht
verk�rperte er das Klischee eines Surferboys. Songlian stellte fest, dass er
sich sofort gut mit Mike verstand, der sich mit einem fr�hlichen L�cheln
neben ihm ins Heu fallen lie� und mit einer Flasche Whiskey in die
ausgelassene Runde einkaufte.
Die Flasche ging w�hrend des Spiels von Hand zu Hand, sie kicherten
und schummelten und lachten wegen der heftigen Mogelei immer mehr.
Dabei ber�hrte Mike wie zuf�llig st�ndig Songlians Arm oder Bein. Zuerst
war Songlian wegen des plumpen Ann�herungsversuchs etwas �berrascht,
doch eine kleine Weile sp�ter registrierte er am�siert Fars wachsame Blicke
in Mikes Richtung. Oh ja, der ewig aufmerksame Far schien tats�chlich
eifers�chtig zu sein. Songlian beschloss einfach so zu tun, als ob er Mikes
Absichten nicht bemerken w�rde. Er war gespannt, wie weit der unter Fars
lauernden Augen gehen w�rde.
Sp�t in der Nacht mischte Evelyn die Karten neu.
 Lasst uns pokern , schlug sie deutlich angeheitert vor.
 Um welchen Einsatz? , erkundigte sich Mike interessiert, der ihr Glas
nachf�llte.
 Kleidung.
 Strip-Poker? Soll ich mich vielleicht gleich ausziehen? Ich pokere
mindestens genauso gut, wie ich fliegen kann , brummte Far.
 Na prima. Die beiden M�dchen grinsten ihn vergn�gt an und Songlian
schnappte sich rasch die Karten, um sie zu verteilen. Der Vorschlag der
M�del passte ihm gut ins Konzept. Einerseits konnte er jetzt feststellen, ob
Mike es endlich aufgab ihn anzuflirten oder ob er noch direkter wurde.
Und andererseits bot es ihm die M�glichkeit, Far hinterher zu intimen
Spielchen im Heu zu verleiten.
 Nix wie angefangen.
Far spielte wirklich furchtbar und Songlian musste sich richtig M�he
geben, um �fter zu verlieren. Mittlerweile trug er lediglich seine Boxer und
eine Socke. Mike zeigte sich sehr anh�nglich und klebte f�rmlich an ihm.
Dies wiederum hatte zur Folge, dass Far sich immer mehr anspannte. Als
Songlian mit Mike lachend die K�pfe zusammensteckte, glaubte er, dass Far
endg�ltig die Fassung verlieren w�rde. In diesen Moment seufzte auf
einmal Monika mit schwerer Zunge:
 Es ist wirklich schade, dass ihr beide ein Paar seid.
 H�rt gar nicht hin. Sie hat gerade eine Trennung hinter sich. Im
Augenblick ist sie neidisch auf jeden, der verliebt ist , erkl�rte Evelyn die
pl�tzliche Melancholie ihrer Freundin und trank den letzten Schluck
Whiskey.
Songlians Blick flog in Erwartung einer Reaktion zu Far hin�ber, der
schweigend die Karten einsammelte. Far, der mit nacktem Oberk�rper und
barf��ig ziemlich aufregend in dem schummrig beleuchteten Heuschober
aussah. [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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